Betriebliche Suchtpräventionsprogramme fokussieren neben der Prävention von Suchterkrankungen auch die frühe Intervention bei Suchtgefährdung. Stufenpläne erleichtern die Ansprache von Beschäftigten, die aufgrund von Problemen mit Suchtmitteln ertsmals am Arbeitsplatz auffällig werden.
ArbeitnehmerInnen, die bereits eine fortgeschrittene Suchtproblematik aufweisen, schaffen es oft nicht ohne professionelle Hilfe, ihren Konsum zu reduzieren oder zu beenden. Sie sollen durch Unterstützungsangebote und betriebliche Auflagen motiviert werden, eine Behandlung in Anspruch zu nehmen.
Die Wiedereingliederung am Arbeitsplatz nach einer solchen, meist mehrwöchigen Suchtbehandlung stellt eine sensible Phase für die Betroffenen, ihre Vorgesetzten und KollegInnen dar.
Hier ist es äußerst hilfreich, wenn ein gut organisiertes Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) zum Tragen kommt. Die fit2work-Betriebsberatung unterstützt dabei kostenlos.
Mehr dazu erfahren Sie im Artikel
„Wiedereingliederung bei Suchtproblematik“,
der auf der Website Gesundheit-im-Betrieb.at erschienen ist.
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Foto: fit2work/Hinterlechner
Text: Mag.a Rosmarie Kranewitter-Wagner, Institut Suchtprävention, pro mente OÖ
10. August 2023